Emilia Schupp


LOCATION
berlin, germany

MEDIUM
linocut

*english version below*

„Das Lied „Freaks, I see life“ von Hans Nieswandt assoziiere ich für mich ziemlich eindeutig mit Szenen aus dem Nachtleben um mich herum.

Das Nachtleben kann die Möglichkeit bieten, auf die verschiedensten Arten von Menschen zu treffen, denen man im alltäglichen Leben vielleicht nicht unbedingt begegnen würde. Es ist ein Beobachten und Beobachtet werden. Mal kommt es zu Interaktionen, manches Mal nicht.

Dazu kann die Nacht eine Zeit sein, in der es wahrscheinlich für viele leichter fällt ‚Freak‘ zu sein. Alles ist etwas dunkler, schummriger und verschwommener. Richtig umgesetzt kann es zu einem geschützten Raum werden für alle, die nicht unbedingt einer bürgerlichen Norm entsprechen (wollen). “

EN
"Freaks, I see life" - I associate quite clearly, with scenes from the nightlife around me.

Nightlife can offer the opportunity to meet all kinds of people you might not necessarily meet in everyday life. It's an observation and being observed. Sometimes there are interactions, sometimes not.

In addition, the night can be a time when it is probably easier for many people to be 'freaky'. Everything is a bit darker, dim and blurred. Properly implemented, it can become a protected space for all those who do not (or do not want to) conform to society's norms.”